Immer wieder erreicht uns von Menschen, die unsere Ukraine-Nothilfe gerne unterstützen, die Frage: Wie hängen S’Einlädele und Evangelische Stadtmission Freiburg eigentlich zusammen? Das wollen wir an dieser Stelle kurz erklären.
Das S’Einlädele betreibt bereits seit 30 Jahren Ukraine-Hilfe. Hier in der Region ist es durch verschiedene Unterstützungsinitiativen bekannt, etwa die jährlich stattfindende Weihnachtspäckchenaktion. In unmittelbarer Nähe des Freiburger Bahnhofs in der Guntramstraße 57 und 58 bietet das S’Einlädele verschiedene Second-Hand-Waren an; zum Werk gehören auch das Café Satz und S’Antiqua. Die Erlöse kommen der Ukraine-Hilfe zugute.
Organisatorisch gehört das S’Einlädele und die dort angesiedelte Ukraine-Hilfe seit mehr als zehn Jahren als Tochtergesellschaft zur Evangelischen Stadtmission Freiburg e.V. Die Stadtmission bildet also das organisatorische Dach des S’Einlädele.
Es gibt aufgrund der gewachsenen Struktur zwei Spendenkonten – aber nur EIN GEMEINSAMES ZIEL: Wir helfen den Menschen in und aus der Ukraine direkt und unmittelbar. Sie können sicher sein: Ihre Hilfe kommt dort an, wo sie am dringendsten benötigt wird – egal, auf welches der beiden Konten Sie spenden.
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Das S’Einlädele ist vor allem durch die geglückte Evakuierung des Partnerprojekts „Vaterhaus“ in Kiew mit knapp 200 Kindern, Jugendlichen und Betreuer*innen mittlerweile über die Region hinaus im gesamten Bundesgebiet bekannt. Vor allem Menschen, die nicht in Süddeutschland beheimatet sind und hiesige Spracheigenheiten kennen, fragen da manchmal: Wieso heißt das eigentlich „S’Einlädele“? Und was hat es mit diesem Namen auf sich?
Gegründet von der Diakonissenschwester Inge Kimmerle, war das S’Einlädele schon immer mehr als nur „ein Laden“ – oder aufgrund der schwäbischen Prägung der früheren Leiterin eben mehr als „ein Lädele“. Und weil Sr. Inge keine Ladenbesitzerin sein wollte, wurde es Sein (= Gottes) Lädele. Zusammen mit diesem Wortspiel kam S’Einlädele dabei heraus. Allerdings will der schwäbische Diminutiv eigentlich schon lange Zeit nicht mehr so ganz passen. Schließlich ist unsere Organisation, vor allem bezogen auf die Ukraine-Hilfe, richtig groß geworden.