Ukraine-Nothilfe des S’Einlädele – das hat seit diesem Wochenende zwei Bedeutungen. Da ist die Unterstützung der fast 200 evakuierten Kinder und Erwachsenen aus dem Kinderheim „Vaterhaus“, die am Sonntag in Freiburg angekommen sind und nun in städtischen Einrichtungen untergebracht sind. Und da ist die weiterhin unter Hochdruck laufende Ukrainehilfe vor Ort, die das S’Einlädele seit vielen Jahren leistet. Viele Menschen in dem umkämpften Land sind in größter Not. Wir wollen ihnen helfen, wo es geht.

Ukraine-Nothilfe des S’Einlädele – an einem Tag wie gestern verbanden sich diese zwei Ausrichtungen. Denn die vier ukrainischen Busse, mit denen die Kinder und ihre Betreuerinnen und Betreuer in Kiew losgefahren waren und die am Sonntag Nacht das Gepäck der Kinder nach Freiburg gebracht haben, sind nun auf dem Weg zurück in ihre Heimat in der Ukraine – bis unters Dach voll bepackt mit Hilfsgütern, die wir in das umkämpfte Land bringen möchten. Momentan sieht es aus, als gebe es Korridore, um die direkt in der Ukraine zu versorgen. Wir hoffen und beten, dass das klappt. Andernfalls bauen wir unsere Hilfe von der polnisch-ukrainischen Grenze aus auf.

Wir sind glücklich über die große Unterstützung, die wir erfahren. Dafür sind wir sehr dankbar. Zwei der Busse wurden bereits in Freiburg beladen, zwei weitere sind heute Vormittag im EDEKA-Zentrallager in Offenburg randvoll gepackt worden. Hieber’s Frische Center (EDEKA) aus Binzen hat unsere Busse dort vollpacken lassen – und wird übrigens die Pfandbons all seiner zehn Märkte der Ukraine-Nothilfe spenden. Darüber hinaus können Kundinnen und Kunden in Hieber-Märkten bereits gepackte Taschen zugunsten der Ukraine-Nothilfe kaufen. Auch EDEKA Brandt wird zwei mit Hilfsgütern beladene VW-Busse in die Ukraine schicken.

Mit an Bord sind in den Lieferungen Lebensmittel, Hygieneartikel, Verbandsmaterial, Powerbanks, Stirnlampen und vieles mehr, was in dieser akuten Notsituation lebensrettend sein kann. Begleitet werden die Busse übrigens auch von zwei Freiwilligen, die im des Europäischen Austauschprogramms in Freiburg waren.

Und: Unsere Ukraine-Nothilfe geht natürlich weiter. Schon in dieser Woche geht eine weitere große Lieferung per LKW in die Ukraine.

Weitere Informationen dazu finden Sie auch in Berichten der Badischen Zeitung (kompletter Beitrag nur für Abonnenten lesbar) sowie dem SWR.